Pressemitteilung Air Solution

Air_SolutionP R E S S E M I T T E I L U N G

Kleine Revolution in Sachen Hygiene

Bremer Unternehmen hat ein natürliches, weltweit einzigartiges Verfahren zur Keimverminderung in der Lebensmittelproduktion entwickelt Bremen (eb).

Keime auf Geflügelfleisch, in der Wurstverarbeitung oder in Mastbetrieben. Kaum ein Tag vergeht, an dem das Thema mangelnde Hygiene nicht in den Schlagzeilen steht. Experten mahnen seit langem größere Sorgfalt bei der Produktion von Lebensmitteln an. Denn: Für den Menschen sind kontaminierte Lebensmittel Ursache für diem verschiedensten Erkrankungen.
Dass es verlässliche Möglichkeiten zur Optimierung der Prozess- und Produkthygiene in Lebensmittelbetrieben gibt, beweist das Bremer Unternehmen AirSolution. Die im Jahr 2000 gegründete Bremer Biotechnologiefirma hat ein natürliches, auf Lebensmittel- Verarbeitungshilfsstoffen und pflanzlichen Wirkstoffen basierendes sicheres Verfahren zur Kontrolle des Raumklimas entwickelt.
Mikrobiologisch belastete Raumluft und Oberflächen von Produktionslinien, Lüftungskanälen und Innenräumen werden verlässlich und nachhaltig entkeimt.

„Bei unserem Verfahren handelt es sich um eine Feinvernebelungstechnologie, die eine aufwändige und eingeschränkte Entkeimung zugunsten einer sicheren und präventiven Keimverminderung überflüssig macht“, erklärt Ralf Ohlmann, Firmenchef von AirSolution. Zu den Besonderheiten des eingesetzten Wirkstoffs L.O.G. gehören die analytische Ähnlichkeit mit den Inhaltsstoffen der
Milch und der Einsatz natürlicher Substanzen aus den Schalenbestandteilen von Zitrusfrüchten und Würzgemüse – wie zum Beispiel das in Knoblauch vorhandene Allicin. In der Anwendung wird
L.O.G. durch die Einwirkung hochfrequenter Ultraschallschwingungen in einen mikrofeinen Nebel überführt, ohne dass Kondensate entstehen, verteilt sich gleichmäßig im Raum und erreicht alle vorhandenen Oberflächen. Aufgrund ihrer geringen Teilchengröße verbleiben die ausgebrachten Partikel lange anhaltend in der Schwebe und verhalten sich ebenso wie luftgetragene Keime. Diese werden deaktiviert, bevor sie Oberflächen kontaminieren können, das Verfahren eignet sich deshalb auch zur sicheren Packstoffbehandlung.

„Man kann somit in Zukunft auf die Verwendung von Chemie weitestgehend verzichten“, macht Ohlmann deutlich, dessen Wissen Ende vergangenen Jahres auch zur Bekämpfung des Ebola-Virus in Westafrika gefragt war. Das Verfahren nämlich könne auch in allen Bereichen der Infektionsverminderung im Humanbereich eingesetzt werden, zum Beispiel gegen Klinikkeime wie MRSA oder den Norovirus.
Das AirSolution Hygieneverfahren ist weltweit einzigartig. Es wurde von führenden Wissenschaftlern und Fachjuristen geprüft und sein Einsatz ohne Einschränkungen empfohlen.
Auf der ANUGA FoodTec vom 24. bis 27. März in Köln wird das Hygienesystem demnächst auf einer Verpackungsmaschine in Halle 07.1 am Stand C090/D091 gezeigt.

Weitere Infos unter: www.air-solution.com